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Apotheke¹ & Gesundheit

Neurodermitis Cremes, Salben, Lotionen & mehr

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Neurodermitis: Eine der häufigsten Hauterkrankungen

Die Neurodermitis (atopisches Ekzem) gehört zu den häufigsten Hauterkrankungen der Welt. Insgesamt sind rund drei Prozent der Bevölkerung betroffen, wobei mehr als 50 Prozent der Fälle bereits im ersten Lebensjahr auftreten. Das Erkrankungsrisiko steigt bei familiärer Vorbelastung. Sind beide Elternteile betroffen, liegt die Wahrscheinlichkeit bei rund 60 Prozent1. Die Neurodermitis verläuft schubweise. Das bedeutet, es gibt Phasen, in denen die typischen Beschwerden deutlich nachlassen und solche, in denen die Erkrankung stärker wird.

Erfahre in diesem Text die wichtigsten Fakten über Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie der Neurodermitis und wie eine Neurodermitis-Creme zur Basispflege der Haut beiträgt.

Die Ursachen sind weitestgehend unbekannt

Trotz intensiver Forschung konnte bislang keine eindeutige Ursache für die Neurodermitis gefunden werden. Als gesichert gilt, dass mehrere Faktoren zusammenkommen müssen, um die Erkrankung auszulösen. Dazu gehören2

  • Genetische Vorbelastung
  • Störungen des Immunsystems
  • Veränderungen der Hautphysiologie

Die Neurodermitis tritt familiär gehäuft auf.

Symptome der Neurodermitis sind sehr vielseitig

Die Neurodermitis zeigt eine Vielzahl an Symptomen. Auch kann sich der Krankheitsverlauf von Person zu Person unterscheiden. Typische Neurodermitis-Beschwerden sind2.

  • Starker Juckreiz
  • Pusteln
  • Knötchen
  • Schuppenbildung
  • Entzündete Haut
  • Sehr trockene Haut
  • Verdickte Haut

Auch außerhalb eines akuten Schubs ist die Haut von Neurodermitiker*innen häufig sehr trocken und gereizt.

Auslöser für einen akuten Neurodermitis-Schub

Typischerweise wechseln sich bei Neurodermitis akute Krankheitsschübe mit weitestgehend beschwerdefreien Phasen ab. Durch folgende Trigger kann ein Neurodermitis-Schub ausgelöst werden2:

  • Stress/psychische Belastungen
  • Chemikalien wie Reinigungs- oder Lösungsmittel
  • Schweiß
  • Allergene (z. B. Pollen)
  • Reinigungsmittel
  • Textilien (u. a. Wolle und synthetische Stoffe)

Diagnostik der Neurodermitis

Ärzt*innen erkennen die Neurodermitis häufig schon anhand der typischen Symptome. Die Hautveränderungen sind sehr charakteristisch für die Erkrankung. Weitere Klarheit bringt eine ausführliche Patient*innenbefragung. Der*die Ärzt*in stellt dir u. a. diese Fragen:

  • Welche Beschwerden treten auf?
  • Seit wann beobachtest du die Symptome?
  • Treten die Symptome schubweise auf?
  • Gibt es Fälle von Neurodermitis in deiner Familie?

Um die Diagnose der Neurodermitis zu sichern, müssen zudem andere Erkrankungen ausgeschlossen werden. Dazu gehören insbesondere Allergien, da sich die Beschwerden teilweise stark ähneln.

Therapie: Akutbehandlung und Basispflege

Die Therapie der Neurodermitis unterteilt sich in die Behandlung eines akuten Schubs und die Basispflege außerhalb eines solchen Erkrankungsschubs. Für beide Situationen gibt es bestimmte Mittel gegen Neurodermitis.

Tritt ein Neurodermitis-Schub auf, setzen Hautärzt*innen auf eine intensive antientzündliche Therapie mit Kortison-Präparaten. Diese werden in Form von Cremes aufgetragen und bei besonders starken Beschwerden auch per Tablette oder Infusion gegeben. Diese Präparate werden von Ärzt*innen verschrieben und sind daher nicht rezeptfrei erhältlich.

Auch außerhalb eines Schubs muss die Haut von Neurodermitiker*innen besonders gepflegt werden. Hierzu kommen insbesondere Neurodermitis-Cremes zur Anwendung. Vor allem rückfettende Lotionen kommen bei der Neurodermitis zur Anwendung.

Neurodermitis: Creme und Lotionen für die Basispflege

Die regelmäßige Nutzung von Neurodermitis-Cremes dient der Pflege von trockener und gereizter Haut außerhalb eines Krankheitsschubs. Bei einer Neurodermitis ist die Hautbarriere gestört, sodass nicht ausreichend Feuchtigkeit gespeichert werden kann. Dies wiederum führt zu Juckreiz, Reizungen und im ungünstigsten Fall dringen Krankheitserreger ein und es tritt eine Entzündung auf.

Durch eine regelmäßige Basispflege mit rückfettenden Eigenschaften wird die Hautbarriere gestärkt. Zwar lässt sich eine Neurodermitis nicht heilen, durch eine entsprechende Basispflege mit Neurodermitis-Cremes lassen sich die Beschwerden aber reduzieren und die Lebensqualität erhöhen.3

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Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Davis-Glurich S. Psychosomatik und Psychotherapie (Basics). 4. Auflage, Elsevier, München, 2022, Seite 58 (Link)
  2. Neurodermitis (Atopisches Ekzem). Bundesverband Neurodermitis e. V. https://www.neurodermitis.net/wissenswertes/neurodermitis/ (abgerufen am: 23.04.2023)
  3. Sala-Cunill A, Lazaro M, Herráez L, Quiñones MD, Moro-Moro M, Sanchez I. Basic Skin Care and Topical Therapies for Atopic Dermatitis: Essential Approaches and Beyond. J Investig Allergol Clin Immunol. 2018 Dec;28(6):379-391. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30004024/ (abgerufen am: 23.04.2023)